In einer Plattform von 16,5 m Durchmesser sind 188 Tröge zusammengefasst, die 50 kWpeak liefern
Die Zellen sind in Trögen angeordnet, die mit Flachlinsen von extrem kurzer Brennweite abgedeckt sind. Eine Vielzahl dieser Tröge ist zu einer Plattform zusammengefasst, die auf einer flachen, gegen Verdunstung geschützten Wasserschicht schwimmt und durch Drehung um die Hochachse dem Sonnenazimuth folgt. Die dünnwandigen (materialsparenden) Tröge werden wie ein Schiffskörper vom Wasser stabilisiert und exakt horinzontal ausgerichtet. Beliebig viele Plattformen können zu einer Solarfarm zusammengefasst werden. In der Plattformmitte befindet sich ein Hydrolysator, der mit überschüssigem Solarstrom Wasserstoff z.B. zur Stromerzeugung während der Nacht produziert.
Die energiewandelnden Teile der Kraftwerke bestehen aus Flachlinsen und Strahlungswandlern. Die Flachlinsen bilden die luftdichte Abdeckung der Tröge. Die Tröge schwenken um ihre horizontale Achse, so dass die Linsen immer genau senkrecht zur Sonne gerichtet sind. Die Strahlungswandler sind an der Unterseite der Tröge in Hülsen untergebracht. Da die langgesteckten Tröge im Wasser schwimmen, erfahren sie keine Verformung durch Biegekräfte. Die an der Unterseite heraustretenden Energiewandlerhülsen ragen bei jeder Sonnenhöhe über 26 Grad zur Wärmeabfuhr in die Wasserschicht. Im Inneren der luftdichten Tröge liegt ein Folienschlauch, der mit der Außenluft kommuniziert. Bei einem Hoch strömt Außenluft in den Schlauch ein, bei einem Tief strömt ein Teil der Luftfüllung nach außen, so dass selbst bei kleinen Undichtigkeiten nie ein Luftaustausch zwischen der Außenluft und dem Troginneren entsteht.
Zur Erzeugung von Gigawatt-Leistungen wird eine große Zahl von PYRON-Plattformen in einem gemeinsamen See von ca. 18 cm Tiefe angeordnet. Zur Verhinderung von Verdunstung ist die Wasserschicht von einem flüssigen Film aus hochsiedender, hydrophober Flüssigkeit abgedeckt. Die antreibende Rolle D drückt die Plattform gegen die Rollen S und F und schwenkt diese der azimutalen Sonnenwanderung folgend. |
Die Tröge werden von einer gegen Verdunstung geschützten Wasserschicht getragen. Da die langgestreckten Tröge im Wasser schwimmen erfahren sie keine Verformung durch Biegekräfte. Die an der Unterseite heraustretenden Energiewandlerhülsen ragen bei jeder Sonnenhöhe über 26 Grad zur Wärmeabfuhr in die Wasserschicht. Im Inneren der luftdichten Tröge liegt ein Folienschlauch, der mit der Außenluft kommuniziert. Bei einem Hoch strömt Außenluft in den Schlauch ein, bei einem Tief strömt ein Teil der Luftfüllung nach außen, so dass nie ein Luftaustausch zwischen der Außenluft und dem Troginneren entsteht