PYRON, Inc. – Elektrolyse

Zur Speicherung der Überschussenergie eines Tages eignet sich hervorragend durch Elektrolyse gewonnener Wasserstoff. Es steht dann die am Tage nicht verbrauchte Energie für die Speicherung zur Verfügung. Mit Wasserstoff lässt sich mit Brennstoffzellenelementen wieder Strom bei hohem Wirkungsgrad erzeugen. Wasserstoff kann aber auch als Treibstoff für Verbrennungsmotoren (die sonst mit Benzin oder Dieselöl betrieben werden) eingesetzt werden.
Das Verbrennungsprodukt ist Wasser. Die direkte Verbindung von PYRON-Kraftwerken mit alkalischen Wasserelektrolysen ist eine prinzipiell ideale Kombination, weil die Photozellen unabhängig von der Bestrahlungsstärke 2,8 V abgeben und die Elektrolysezellen rund 1,3 V als Betriebsspannung erfordern. Zwei Elektrolysezellen können also mit einer Gruppe parallel geschalteter PYRON-Photovoltaik-Zellen betrieben werden. Der Speicherwirkungsgrad über Wasserstoff ist relativ hoch. Mit rund 3,9 kWh Elektrizität lässt sich 1 m3 Wasserstoff mit dem Energiegehalt von 3 kWh erzeugen. Wasserstoff kann auch verflüssigt werden. Dann ist der Energiegehalt 33,3 kWh/kg. Vergleichsweise erreicht 1 kg Benzin nur 28 % dieser Energie. Die Elektrolyseeinheiten werden auf den gleichen Plattformen montiert wie die Tröge. Die Verlustwärme der Elektrolyse wird wie bei den Photozellen in die Wasserschicht eingeleitet.

Wasserstoff statt Benzin oder Diesel?

Der Kraftstoffverbrauch in Deutschland liegt bei 57•109 kg/a.
Das entspricht einem Brennwert von 524•109 kWh/a.

Wasserstoff hat einen Brennwert von 38,4 kWh/kg (Öl 9,2 kWh/kg), damit reduziert sich das nötige Treibstoffgewicht auf 13,6•109 kg/a.
Elektrolyse zur H2-Gewinnung arbeitet mit einem Wirkungsgrad von 76 %,
damit werden für die Herstellung des benötigten Wasserstoffs ca. 691•109 kWh/a benötigt.
Da Brennstoffzellen 315% effektiver arbeiten als Verbrennungsmotoren, reduziert sich die nötige Energie nochmals auf 219•109 kWh/a.

Bei einer Jahresleistung von 500•106 kWh/km2 kann also ein PYRON-Solarkraftwerk die für Brennstoffzellenbetrieb aller deutschen Kraftfahrzeuge benötigte Energie auf einer Fläche von 438 km2 (20,9 x 20,9 km!) produzieren.

Bei 53 Millionen Kraftfahrzeugen in Deutschland erfordert das eine (Wüsten-)Fläche von 8,3 m2 pro Fahrzeug!

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